Ich bin weit entfernt, ein Bodybuilder zu sein

, aber ein normales Maß an Kraft bringe ich schon mit. Jedoch will es mir einfach nicht gelingen, die DS 900 X ohne fremde Hilfe aufzubocken! Ein einziges Mal klappte es plötzlich; sonst komme ich aber stets nicht über den "Kipppunkt" hinweg, das Motorrad klappt dann wieder "zurück" (vom Ständer runter). Ich dachte, es liegt am mir und/oder falscher Technik, daher fragte ich heute in der Motorradwerkstatt nach

... Der hilfsbereite Mitarbeiter erklärte mir, wie man es macht: links vom Bike stehend, linke Hand am den Lenker, rechte an Soziushaltegriff, Blick nach rechts, Fuß auf den "Hebel" des Hauptständers und mir Kraft runterdrücken. Also genau so, wie ich es auch versucht habe. Er demonstrierte es mir - und bekams ebensowenig hin!

Er lamentierte dann, das das bei diesem Motorrad sehr schwer ginge, und das sei ja schlecht ausbalanciert und normalerweise geht so etwas doch ganz einfach usw. Hm, es kann ja wohl auch bei der 900er nicht unmöglich sein (alleine)?! (Dass der Hauptständer übrigens nicht besonders bequem zugänglich ist aufgrund der Nähe zur Soziusfußraste, macht das Ganze nicht besser.)
Also: Wie macht ihr das konkret mit dem Aufbocken? Geht es bei euch auch so schwer? Gibt es einen Trick? (Ich habe schon überlegt, ob eventuell die zu überwindende Federspannung irgendwie eingestellt werden kann/müsste, sodass es dann leichter ginge?)
Und: Ist es ein Problem, wenn man auf dem Seitenständer steht beim Tanken? Das habe ich heute notgedrungen so gemacht (erste Ausfahrt, das erste Mal Tanken: nach mehreren blamablen

Fehlversuchen an der Tanke habe ich die Aufbockversuche aufgegeben und schief stehend getankt.)