VOGE 300 Rally - ein persönlicher Test

Alles von VOGE was mit den 3xx Modellen zu tun hat
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Steinbeisser
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VOGE 300 Rally - ein persönlicher Test

Beitrag von Steinbeisser » Dienstag 18. Juli 2023, 19:45

Moin zusammen,

die Rallye und ich sind jetzt knapp 300km unterwegs und ich haue einfach ein paar erste Fahreindrücke und Erfahrungen raus.
Vielleicht hilft es anderen sich für oder gegen die Voge zu entscheiden.
Wirklich viele detaillierte Berichte gibt es zur Maschine ja noch nicht ...

Ich fahre schon ein paar Jahre Motorrad; nicht nur auf der Straße sondern auch Sportenduro.
Deshalb weiß ich, wie anspruchsvolleres Gelände aussieht und ob ich mich mit der Rally dorthin wagen würde.

Gestern habe ich die Voge abgeholt und bin damit seitdem knapp 300km meist kleine Straßen und offiziell befahrbare, unbefestigte Wege gefahren.

Erster Gesamteindruck
gemessen am Preis sauber und ordentlich verarbeitet

Dokumente
alles was man zum Anfang braucht aber nicht mehr
Das Fahrerhandbuch/Wartungsheft ist sehr übersichtlich
Detailangaben über Füllmengen (Öl/Kühlflüssigkeit/etc.) fehlen
Ein Werkstatthandbuch ist derzeit ebenfalls nicht verfügbar
persönlicher Kommentar - da ich Teile der Wartung und Tausch der Verschleißteile gern selbst erledige, für mich zu dürftig ...

Bedienelemente

Multifunktionsdisplay - zeigt folgende Informationen an
- Geschwindigkeit ( es gibt keine "Voreilung" - die Geschwindigkeit ist "echt" - bei Radarkontrollen keine Luft nach oben !)
- Drehzahl
- Blinker
- Fahr- oder Fernlicht
- wahlweise Trip oder Gesamtkilometer
- Gangwahl
- Warnleuchte, wenn der Tank die Reserve erreicht
- Motorkontrollleuchte (z.B. bei zu geringem Öldruck)
- ABS Kontrollleuchte ( bei fehlendem ABS Signal oder abgeschaltetem ABS
Am Display findet sich ein USB Port zum Laden angeschlossener Geräte (Smartfon, Navi) der überraschenderweise "Fast Charge" beherrscht !

persönlicher Kommentar - leider ist das Display nicht entspiegelt, bei ungünstiger Sonneneinstrahlung blendet es sehr stark und ist schlecht ablesbar - ein echter Minuspunkt.
"nice to have" wären Uhrzeit und Motortemperatur.
Das Schnellladen hat mich, wie oben schon zu lesen, positiv überrascht.

Handhebel
sind sehr "80er" - liegen nicht gut in der Hand; eine fein dosiert Bedienung und damit eine etwas sportlichere Fahrweise ist damit nur schwer möglich.

Armaturen
Licht, Start usw. bedient sich alles zeitgemäß; die Blinkerrückstellung benötigt allerdings einen deutlichen Händedruck ...

Sitzposition/Komfort
beurteile ich jetzt ganz objektiv als 1,84m großer Fahrer mit ~ 90kg (fahrfertig ausgerüstet)

sitzend fahren ist OK - für das stehend fahren bei Offroadpassagen ist der Lenker zu niedrig.
Der darf gern 20mm höher sitzen um stehend bequem unterwegs zu sein.
Als Plus ist zu vermerken, dass ein 28,6mm Oversize Lenker verbaut ist - Hondas Rally Modelle haben weiterhin den 22mm Standard Lenker.

Die Sitzbank ist zum Brötchen holen OK - für längere Etappen > 100km ist der Schaum zu weich.
Die Verstellmöglichkeiten der Fußhebel (Bremse/Schaltung) sind ausreichend.

Windschutz durch die Scheibe so "lala" - allerdings für die Rally im komfortablen Geschwindigkeitsbereich ausreichend

Federelemente
Die Federwege habe ich noch nicht ausgemessen und vom Hersteller gibt es dazu keine Angaben, was ich persönlich etwas schwach finde
Im Vergleich zur CRF Rally von Honda machen sie jedoch eine gute Figur.
Während die Honda grade hinten bei meinen Gewicht gnadenlos durchschlägt, passt die Voge dort deutlich besser.
Feinfühlig ist das Fahrwerk damit noch nicht.
Von anderen Fahrzeugen, wie der Yamaha WR-F 250 der Tenere 700 bin ich deutlich Besseres gewohnt.
So sportlich geht es mit dem Voge Fahrwerk bei weitem nicht - um ehrlich zu bleiben - bei dem Preis kann man das auch nicht erwarten !

Motor und "Drumherum"
Soweit ich bisher herausgefunden habe, in der Bauart ähnlich zum Kawa KLX 250/300 Triebwerk.
In seiner Leistungsklasse schlägt sich das Aggregat gut.
Gefühlt hat der Motor keine Ausgleichswelle - die Vibrationen nehmen darum ab 80 km/h aufwärts spürbar zu.
In der Ebene war bei echten 118 km/h die bisherige Endgeschwindigkeit erreicht
Der Sound ist recht knackig aber noch im allgemein verträglichen Bereich

to be continued ...

Alle meine Fahreindrücke "mal eben schnell" zusammen zu fassen, ist dann doch nicht möglich.
Darum folgt der Rest n den nächsten Tagen.
Wer Detailfragen hat, kann in der Zwischenzeit gern fragen.
So weit ich weiterhelfen kann tue ich es - wenn ich keine Ahnung habe, müsst Ihr Jemand Anderes fragen ... ;)

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Steinbeisser
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Re: VOGE 300 Rally - ein persönlicher Test

Beitrag von Steinbeisser » Mittwoch 19. Juli 2023, 20:42

Um den Bericht zu komplettieren, geht's jetzt weiter ...

Bereifung

Die Maschine steht auf Enduro-typischen 21 Zoll vorn und 18 Zoll hinten.
Das sichert offroad ein gutes Handling und verspricht -eigentlich- auch eine gute Reifenverfügbarkeit ...

... und hier kommt etwas, das ich für den europäischen Markt als großes Manko sehe:
seitens Hersteller wurde für die Maschine vorn und hinten nur eine Reifengröße in zölliger Dimension homologiert.
Vorn 3.00-21; hinten 5.10-18
Diese Reifengrößen sind hier mittlerweile kaum noch gebräuchlich und bis auf einen Reifentyp von einem Hersteller (Kenda K270) nach meinem aktuellen Wissensstand nicht verfügbar.
An diesem Punkt hat man bei Loncin die Hausaufgaben nicht gemacht.
Wenn ich ein Fahrzeug in Europa in Verkehr bringe, sollte ich doch zumindest eine hierzulande allgemein verfügbare Reifengröße in den Papieren stehen haben.
Es ist mehr als wünschenswert, dass Voge hier nachbessert !
Wenigsten eine legale Reifenkombi in ERTRO Dimension halte ich für Pflicht.

Bis dahin fahre ich auf dem, was ab Werk montiert ist.
Die Serienbereifung des Herstellers "Timsun" schlägt sich auf trockener Fahrbahn gut und erlaubt einiges an Schräglage.
Auch auf Schotter und im leichten Gelände gibt es daran nichts auszusetzen.
Wie die Reifen sich auf nasser Fahrbahn machen, bleibt bei nächster Gelegenheit (mit der gebotenen Vorsicht) herauszufinden.

Für gröberes Gelände, wie es teilweise in den Voge Werbevideos zu sehen ist, geht es spätestens im Tiefsand oder feuchtem Untergrund ohne Stollen nicht mehr weiter ...
... und da sind wir wieder beim oben genannten Punkt: es gibt aktuell keine Stollenreifen, die legal auf der Rally montiert werden dürfen - sehr schade !

Beleuchtung

Hauptscheinwerfer
Die Rally ist vorn mit zwei H4 Scheinwerfern ausgestattet, die beide aktiv sind.
Fällt mal eine Birne aus, steht man mich gleich im Dunklen ... ;)
Zur Qualität der Straßenausleuchtung kann ich aktuell noch nichts sagen, weil ich selbst noch keine Nachtfahrt gemacht habe.
Es wurde hier im Forum jedoch moniert, dass die Beleuchtung ab Werk sehr "funzelig" ist.
Kenne ich von meiner KTM 950 SuMo, die aus Designgründen einen ähnlich kleinen Reflektor wie die Rally in der Lampenmaske hat.
Zumindest dort ließ sich die Beleuchtung mit hochwertigeren H4 Birnen deutlich verbessern.
Was mir dabei gefällt: H4 Birnen sind auch in Hintertupfingen verfügbar - irgendwie bekomme ich den Weg vor mir immer beleuchtet ...

Rück-Bremslicht
Ein zeitgemäßes, für mich optisch ansprechendes LED-Element.
Wie es sich auf die Dauer in puncto Zuverlässigkeit und Ausfallsicherheit schlägt, bleibt abzuwarten.

Blinker
zeitgemäße und formschöne LED Blinker als Serie.
Passend zum Einsatzgebiet haben sie flexible Gummiarme und brechen nicht bei der ersten "Bodenprobe" im Gelände ab.

sonstiges Zubehör und Anbauteile

Rally Windschutz
nicht optimal; reicht aber
Top-Speed wird kaum Jemand für lange fahren und bei bequemen 90 km/h halte ich die Scheibe für OK

Handschützer
soweit ich das gesehen habe, gehören sie zu Serienausstattung
Sind aus Plastik, was aber recht stabil ist und auch leichte "Bodenproben" sprich Stürze gut abfangen dürfte.
Sie bieten außerdem einen guten Windschutz.
Vielleicht montiere ich aus persönlichem Sicherheitsbedürfnis später noch Alu-Bügel.
Als Basisausstattung sind die Teile absolut praxistauglich

Sturzbügel
Hut ab !
Weder bei einer Tenere 700 noch bei einer CRF 250/300 sind solche Bügel ab Werk montiert.
Die der 300 Rally wirken sehr solide und sind weit genug ausladend, dass alle kritischen Bereiche geschützt sind.

Motorschutz
Als Einstieg schon sehr gut.
Wer in steinigeres Gelände will, hat den Wunsch, dass die Rahmenunterzüge geschützt sind.
Da ist dann der Griff ins Zubehörregal notwendig.
Bei Aliexpress gibt es passende Motorschutzplatten aus Alu für ~ 100€.
Wer handwerklich geschickt ist, baut sich etwas Ähnliches für ca. 30€ aus einer schlagfesten 5mm PE Platte ;)

Gepäckträger
Auch den gibt es als weitere positive Überraschung in Serie mit dazu.
Sofern es nicht die XXL Gepäckrolle ist, lässt sich dort alles leicht verzurren.
Wer das Krad unbedingt mit einem Topcase verschandeln will, hat ebenfalls leichtes Spiel - die notwendigen Gewindebuchsen sind schon vorhanden ...
... für mich persönlich ist ein Topcase "no go !" - das ist, wie in Jogginghose in der Öffentlichkeit rumlaufen ... 8-)

Seiten/Hauptständer
Der Seitenständer der Rally tut seinen Job - mehr aber auch nicht ...
Er hat im Neuzustand schon ziemlich viel Spiel - die Maschine lässt sich auf festem Untergrund aber sicher abstellen.

Der Fuß des Ständers ist so schmal, dass er auf weichem Untergrund sofort einsinkt.
Was ich mir wünschen würde, wäre bei einem Offroad Motorrad eine breitere Aufstandsfläche.

Der Rahmen der Rally verfügt bereits über Anschraubpunkte für einen Hauptständer.
Das lässt zumindest vermuten, dass über Voge oder den Zubehörhandel in Kürze auch Hauptständer verfügbar ist.
Zuletzt geändert von Steinbeisser am Mittwoch 19. Juli 2023, 22:59, insgesamt 7-mal geändert.

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Re: VOGE 300 Rally - ein persönlicher Test

Beitrag von Steinbeisser » Mittwoch 19. Juli 2023, 21:17

Wartung

Da ich solche Dinge, wie Filterwechsel, etc. gern selber mache, habe ich mich schon mal ansatzweise mit dem Thema beschäftigt.

Zugänglichkeit von Batterie, Luftfilter, Federbein etc.

Ist eigentlich recht einfach
Auf beiden Seiten wird der Seitendeckel von einer Inbusschraube gehalten.
Sobald die entfernt ist, wird der Seitendeckel vorsichtig zu sich hin aus der Gummihalterung gezogen.

Ab da wird es hakelig - der Seitendeckel muss in Fahrtrichtung aus seinem Clipverschluss mit dem Rahmenheck gezogen werden.
Ist aus meiner Sicht nicht gut gelöst - dass dort Clips abbrechen werden, ist vorprogrammiert.
Erschwerend kommt hinzu - damit die Seitendeckel sich ausclipsen lassen, muss vorher der Gepäckträger demontiert werden.
Wer es anders versucht, wird sich zwangsläufig die Clips der Seitendeckel abbrechen :P

Hinter dem Deckel in Fahrtrichtung linken Deckel wohnt die Batterie.

Bei den aktuell noch sehr neuen Fahrzeugen gibt es zunächst keinen Handlungsbedarf.
Trotzdem ein vorsorglicher Tipp: bei der Überwinterung = Standzeit > 3Monate lohnt es sich, die Batterie abzuklemmen.
Alle Fahrzeuge mit Wegfahrsperre saugen über längere Standzeit die Batterie leer und erzeugen eine tiefentladene Batterie - und die ist nur noch Schrott ... :P

Hinter dem Deckel in Fahrtrichtung rechten Deckel wohnt der Luftfilter.
Eine erste Inspektion hat mich nicht begeistert ...
Die Schrauben, die den Deckel halten, sind keine Bundschrauben - die Unterlegscheibe fällt sofort ins Nirwana, wenn man nicht aufpasst :P
Der Luftfilter ist lediglich mit sehr dürftigen Plastiknasen eingeclipst.
Ob er in härterem Offroadeinsatz an seinem Platz bleibt, halte ich für fraglich

Dazu handelt sich um einen Papierfilter ...
Für halbwegs ambitionierten Offroadeinsatz, sollte es hier einen geölten Schaumstofffilter geben, der z.B. durch einen Haltebügel besser in seiner Position fixiert wird.
Die Qualität des serienmäßigen Papierfilters ist "so lala" - die Lamellen krumm und schief, ziemlich verdrückt - die Filterleistung mag stimmen aber optisch sieht das nicht vertrauenerweckend aus :P

Das war's für heute - aber keine Angst - da kommt noch was ... ;)
Zuletzt geändert von Steinbeisser am Mittwoch 19. Juli 2023, 22:46, insgesamt 2-mal geändert.

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Re: VOGE 300 Rally - ein persönlicher Test

Beitrag von JORS » Mittwoch 19. Juli 2023, 22:00

Boah, sehr gut getroffen, die Rally, würde ich fast alles so unterschreiben, was Du da schreibst... vielen Dank für den ausführlichen Bericht... freue mich auf weitere Erfahrungen...
Aber beim Sitzkomfort muss ich widersprechen: Zumindest mein Hintern (1.86m, ~80Kg) passt anscheinend perfekt auf die Rally... Ich sitze auf der Maschine super bequem, auch bei längeren Tagestouren (>100km) und nicht nur zum Brötchen holen.
Ich habe noch nie so gut auf einer Enduro gesessen und bin da absolut positiv überrascht. Vermutlich bringt da auch der "Mesh-Bezug", den ich drauf habe noch ein Quäntchen mehr Sitzkomfort, aber die Sitzbank ist für mich absolut super!
Gegen den niedrigen Lenker hab ich mir die Riser eingebaut (höher und weiter nach hinten) --- Perfekt!!!
Und nein, ich laufe nicht mit Jogginghose in der Öffentlichkeit herum, habe aber trotzdem ein Top-Case drauf, weil ich mit der Rally auch zur Arbeit fahre und einfach Zeugs mitnehmen muss und keinen Bock auf Rucksack habe... ;)
Und man staune: Das Top-Case kann man abmachen, wenn es nicht gebraucht wird.... Eine Schnalle los und runterziehen das Teil... :lol:
Gruß vom Jörg
Allzeit gute Fahrt und viele Grüße aus Mülheim vom Jörg ;)

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Re: VOGE 300 Rally - ein persönlicher Test

Beitrag von Steinbeisser » Mittwoch 19. Juli 2023, 22:44

@jors
danke für die Blumen !

Was die Sitzbank angeht - jeder A... ist anders ... :mrgreen:
Ich mag eher den Sitzkomfort kurz vor "Panzerplatte", d.h. sehr fest mit wenig Elastizität.
Kann ich tagelang drauf fahren - wenn es zu sehr in Richtung "Sofa" geht, so wie bei den meisten Japan-Krädern der 80er Jahre oder eben jetzt bei der Rally, bin ich raus.

Riser - aus meiner Sicht ein Muss für Fahrer/innen > 1,70m.
Da es aktuell nix mit EGBE gibt, nur "semi-legal" möglich.
Das Risiko scheint mir vertretbar, denn den Krad-Capo möchte ich sehen, der sich mit den aktuell zulässigen Anbauteilen für die 300er Rally auskennt ... :mrgreen:

Topcase
Da scheiden sich die Geschmäcker.
Das Ding kann so praktisch sein, wie es will - es versaut die Optik eines klassischen Zweirads so nachhaltig, dass ich nie auf die Idee käme eins anzubauen.
Das ist, wie mit Katzensch... werfen ... :D
Aber da darf zum Glück Jede/r, wie sie/er mag ...

Gruß
Der Steinbeisser

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Re: VOGE 300 Rally - ein persönlicher Test

Beitrag von Frawa » Mittwoch 19. Juli 2023, 23:04

Riser hab ich von 24mx gekauft. 30 mm höher ist genau richtig. Bin 1,90m hoch. Ich hab auch den Alu unterbodenschutz bei Ali für 130,-€ gekauft. Das ist schon was anderes als der Plastikpofel original. Schalthebel 4 cm länger als original auch von Ali ist bei Schuhgröße 46 auch nicht verkehrt. So passt dann die Ergonomie schon fast perfekt. Mit den Reifen bin ich eigentlich ganz zufrieden. Demnächst geht es zum endurofahren auf den TET. Da zeigt sich dann was sie können.

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Re: VOGE 300 Rally - ein persönlicher Test

Beitrag von Steinbeisser » Mittwoch 19. Juli 2023, 23:22

Das deckt sich in etwa mit meiner Wunschliste.

Wie schon geschrieben, hätte ich oben drauf gern ergonomischere Brems-/Kupplungshebel.
Eine feinfühlige Dosierung ist mit den serienmäßig verbauten Hebeleien leider Glückssache.

Es gibt zwar schon gefräste Aluteile, wie beim Griechen auf ADVRider.com zu sehen.
Geht hier leider gar nicht, weil in D die Krad-Schergen genau bei solchen Anbauteile zuerst schauen, ob eine KBA Nummer drauf ist.
Da müsste was Unauffälligeres her, was dichter an der Serie ist aber trotzdem schöner zu bedienen.

Einfach kürzere Hebel für zwei- bis drei Fingerbetätigung aber sonst wie Serie ...

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Re: VOGE 300 Rally - ein persönlicher Test

Beitrag von JORS » Donnerstag 20. Juli 2023, 11:24

Hallo Frawa, kannst Du mir bitte mal nen Link für den längeren Schalthebel schicken? Ich habe Schuhgröße 44, aber mit den Endurostiefeln wirds echt knapp am Schalthebel, da würde ich mir gerne auch einen längeren anbauen... ;)
Dank und Gruß vom Jörg
Allzeit gute Fahrt und viele Grüße aus Mülheim vom Jörg ;)

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Re: VOGE 300 Rally - ein persönlicher Test

Beitrag von Frawa » Donnerstag 20. Juli 2023, 12:54


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Re: VOGE 300 Rally - ein persönlicher Test

Beitrag von JORS » Donnerstag 20. Juli 2023, 21:21

Super, vielen Dank, ist bestellt... :D
Allzeit gute Fahrt und viele Grüße aus Mülheim vom Jörg ;)

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